Sonntag, 5. Juli 2015

summer @ home





Manchmal wünscht man sich weit weg
und doch gleichzeitig in die Geborgenheit des eigenen Heimes.
 
X mal habe ich nun versucht diesen Post mit Leichtigkeit anzufangen, aber es geht nicht.
Dieser Blog, dass bin ich und ich kann nicht so tun, als wenn alles normal verläuft.


Zu umtriebig waren die letzten Wochen, besonders die letzten Tage ... 
 
... ... ... ganz unvermittelt mussten wir uns damit auseinandersetzen, 
dass ein lieber Mensch freiwillig aus dem Leben geschieden ist ... ... ...

ich möchte nicht näher darauf eingehen, aber ihr solltet doch wissen, 
dass Leichtigkeit momentan schwer fällt.



Wie immer, wenn meine Seele bedrückt ist, greife ich gerne zu meiner Kamera.
Sie schenkt mir den Blick auf Wesentliches, entrückt mich für eine kurze Zeit der Welt.

Irgendwie haben wir uns zuhause verkrochen,
 nicht wirklich Lust was zu unternehmen, was aber nicht schlimm ist, 
denn wir folgen dem Ruf unserer Seelen.

Und so habe ich in den vergangenen Urlaubstagen durch die Kamera kleine
Gartenschönheiten gesucht ... und auch gefunden! 
 

 heiß war es ... man braucht Abkühlung ... 
und gut, dass Man(n) nicht alles wegwirft, wenn die Kinder groß geworden sind!

Wir haben uns den Pool wieder aufgestellt, 
groß genug ist er um sich bis zur Brust reinzusetzen.



 Reinlegen geht auch und einen Zug schwimmen auch,
mehr Bewegung geht nicht, aber zu dritt drinsitzen und sich einen Ball zuwerfen funktioniert ...

... und Papierboote schwimmen lassen geht auch ;) ...



... anschließend ein kleines Nickerchen auf dem Gartenstuhl und die Abendsonne genießen ...




 Zum fotografieren mein liebstes Licht, so umschmeichelnd,
fast streichelnd ... Geborgenheit schenkend ...



 ... lesen, abkühlen, lesen, ... relax

Das kleine Hütchen habe ich im Vorbeilaufen bei family gefunden,
so süß, ein Kinderhut, passt keinem, aber als Deko unschlagbar!


 Manch einer mag mich ja für lala halten, aber ich falte für meine Leben gerne Papierboote.
Das entspannt mich und beim Falten bin ich auf folgende Idee gekommen:

Schreibe deine Sorgen auf ein Blatt Papier - falte aus diesem Blatt ein Papierboot-
gehe an einen Fluß- lasse das Papierboot zu Wasser und schaue zu, wie 
deine Sorgen wegschwimmen.

Vielleicht nicht wirklich von mir die Idee, 
... vielleicht schon einmal irgendwo gelesen ... 
ich weiss es nicht ... 



 ... für meine Innendeko habe ich auch wieder Papierboote gefalten,
Bilder zeige ich euch davon im nächsten Post.




 Bis bald dann, eure Lilli




5 Kommentare:

  1. Liebe Lilli,
    danke, dass du uns teilhaben lässt an dem, was Schweres in euer Leben getreten ist... Das muss erst einmal verarbeitet werden und dazu wünsche ich dir Kraft, aber auch Menschen, mit denen du darüber reden kannst, wenn du das Bedürfnis danach hast.
    Sei lieb gegrüßt von Sabine

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  2. Liebe Lilli, ich wünsche dir Kraft und Trost in der schweren Zeit.

    Du hast alltägliche Dinge schön getroffen und ins rechte Licht gerückt.
    Papierboote mit den eigenen Sorgen im Fluss "treiben zu lassen" ist eine sehr schöne Idee.
    Ich kannte bisher nur, dass man etwas auf einen Zettel aufschreibt und diesen dann anschließend verbrennt oder einen gasgefüllten Luftballon auf die Reise schickt.
    Ich sende dir herzliche Grüße, Frau Vabelhaft

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  3. Liebe Lilli,
    Was für ein wunderbarer ruhiger Post, auch ohne die gewünschte Leichtigkeit.
    Deine Bilder sind jedoch leicht und friedlich, wunderschön.
    Das Hütchen IST niedlich und Papierboote müsste ich auch nochmal falten.
    Dir wünsche ich einen ruhigen und schönen Abend, ganz liebe Grüße
    Nicole

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  4. MEI i kann das so nachvollzieh,,,
    hab vor einigen JAHREN meinen
    ehemaligen LEBENSGEFÄHRTEN
    durch das verloren,,,
    war eine schwere ZEIT danach,,,,
    und DANKE für de IDEE mit den
    BOTAL.... des werd i morgen glei macha,,,
    hob no an gaaaanz feinen ABEND
    i denk an di,,,
    und DANKE für de liaben WORTE
    bussale bis bald de BIRGIT

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  5. Liebste Lilli, es tut mir unendlich led ... ich lese es erst heute. Loslassen, verstehen, das unbefreifliche begreifen ... ich kenne dein Gedankenkarusell sehr genau ... Spür meine Hand in deiner, dein Meisje

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